Oft gestellte Fragen

Während einer Hypnosesitzung fühlen Sie sich in der Regel wach und klar, Ihr Körper ist in einem Zustand der Entspannung. Sie können normal sprechen und die Hypnose jederzeit unterbrechen, indem Sie die Augen öffnen.

Ja, eine Ausnahme bilden jene Zeitspannen einer Tiefentrance, in der Sie keine Wahrnehmung von der Außenwelt hatten.

Menschen, die kaum oder gar nicht hypnotisiert werden können, stellen die Ausnahme dar. Erschwerend für die Hypnotisierbarkeit sind ein erhöhtes Kontrollbedürfnis, diverse psychische Erkrankungen oder die Einnahme von Antidepressiva.

Nein, denn nicht jeder Mensch ist im gleichen Ausmaß trancefähig. Das variiert nicht nur von Mensch zu Mensch, sondern hängt auch von der individuellen Tagesverfassung ab.
Während die einen gleich nach Behandlungsbeginn in die Trance gehen, brauchen andere etwas länger, um sich auf die Trance einzulassen.
Allerdings ist auch die Trancefähigkeit eine Frage des Trainings: Menschen, die gewohnt sind, Entspannungsübungen zu praktizieren, kommen leichter in die Trance als „Neulinge“.

Nein. Voraussetzung hierfür ist jedoch ein geschulter Hypnotiseur mit einschlägiger Qualifikation und Erfahrung.
Grundsätzlich bekommt der Hypnotisand einen Zugang zu seinen innersten Gefühlen, welcher meist die Lösung seiner Probleme bedeutet.

Hypnose bedeutet Arbeit an den Gefühlen und der inneren Ruhe. Deshalb ist es wichtig, dass Sie den Wunsch zur Veränderung haben und bereit sind, sich aktiv emotional zu öffnen. Dazu bedarf es des Vertrauens zum Hypnotiseur.

Nach einem Herzinfarkt, Schlagfanfall, einer Thrombose oder Embolie sollten Sie erst etwa ein halbes Jahr verstreichen lassen, ehe Sie wieder an eine Hypnose denken. Ähnliche Einschränkungen gibt es bei Epilepsie, Herz- und Anfallserkrankungen oder ähnliche Krankheitsbilder.
Weiters ist eine Hypnosebehandlung wirkungslos, wenn sie unter einer der folgenden psychischen Erkrankungen leiden: Schizophrenie, Psychosen, Borderline, Demenz und akute Suizidgefahr.
Auch unter Alkohol- oder Drogeneinfluss ist eine Hypnose nicht möglich.
Bei Diabetikern ist Vorsicht geboten.
Bitte besprechen Sie solche oder ähnliche Erkrankungen, sowie Medikationen unbedingt bei Ihrem Termin!

Machen Sie sich selbst klar, was Sie mit einer Hypnose erreichen wollen und bereiten Sie sich darauf vor, mir möglichst detailliert Ihr Thema zu schildern, sowie die (vermuteten) Ursachen.

Die erste Hypnosesitzung dauert ca. 2,5 bis 3 Stunden.
Am Beginn jeder Sitzung besprechen wir, wie ich vorgehen werde und was auf Sie zukommt. Dann sorge ich dafür, dass Sie bequem sitzen und schalte trancefördernde Musik ein. Wenn Sie entspannt sind, führe ich Sie mit meiner Stimme in die Trance.
Wie Sie die Hypnose erleben, hängt von Ihrer Persönlichkeit, unserer Methode und Ihrer Reaktion darauf ab.
Am Ende der Sitzung führe ich Sie wieder aus dem Hypnosezustand und wir besprechen was Sie wahrgenommen haben.

Hier kann keine seriöse Pauschalaussage getroffen werden. Sind gute Voraussetzungen vom Hypnotisand gewährleistet, kann ein Entspannungszustand sowie erste Blockaden bereits nach der ersten Sitzung gelöst werden. Bei steigender Komplexität und verhärteten Lebensmustern sowie komplexer persönlichen Problemstellung sind mehrere Sitzungen notwendig. Bei gutem Fortschritt können sich die Anzahl der Sitzungen verringern.

Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen die Behandlungskosten nicht.
Ob Ihre private Krankenkasse den Aufwand übernimmt, müssen Sie bitte selbst abklären.

Bitte informieren sie mich unverzüglich, wenn sie einen Termin nicht wahrnehmen können! Sie könen Ihren Termin jederzeit kostenfrei stronieren oder verlegen.